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RFractV0.761.Dok
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1994-06-28
|
6KB
|
184 lines
Dokumentation zu "RETINAFRACT"
@$Ver: RFract_V0.76
1. Kurzbeschreibung:
RETINAFRACT ist ein Fraktalprogramm für die Grafikkarte
Retina. Es kann momentan Mandelbrot-Fraktale mit 8 Bit
Farbtiefe und fast beliebiger Auflösung berechnen.
Es wurde komplett in Assembler geschrieben und dadurch
auch unheimlich schnell. Alle Berechnungen werden im
Extended-Real-Format durchgeführt, was einen Wertebe-
reich von 10^-8192 bis 10^+8192 bedeutet!
2. Systemvoraussetzungen:
Betriebssystem: >= 2.0
Prozessor: >= 68020 + 68881/882 oder 68040
Grafikkarte: Retina, beliebiger Speicher
RAM: 10k Programm + Speicherpuffer
Die Größe des Speicherpuffers ergibt
sich nach folgender Formel:
2 * Horizont.Bildp. * Vertikale Bildp.
z.B. 1024x768: 1,6 MB
Dieser Puffer wird nur kurzfristig zum
Speichern der Bilder angelegt und
gleich wieder gelöscht.
Libraries: Retina.library
Asl.library
3. Rechte
Dieses Programm ist Shareware, d.h. jeder, dem das Pro-
gramm gefällt und es benützt sollte ca. 10 Mark an folg-
ende Adresse schicken (Ein Großteil meiner Ferien ging
für die Entwicklung dieses Programmes 'drauf).
Christoph Mayer
St.-Sebastian-Str. 3
86470 Thannhausen
Alle Rechte an diesem Programm bleiben beim Autor. Jedoch
ist es ist frei kopierbar, solange es nicht verändert wird.
Der Autor ist natürlich auch nicht haftbar für Schäden
durch evtl. Fehlfunktionen. Aber keine Angst, es
wurde von mir sorgfältig getestet und kann keine Hardware
zerstören, solange die Monitor-Einstellungen für die
Retina stimmen. Auch sollte es zu keinen Abstürzen kommen.
Wenn jemand Fehler entdeckt, oder Verbesserungsvorschläge
hat, kann er mir ja schreiben oder eine Message senden an:
EMail chris@Teflon.rz.uni-augsburg.de .
4.Ausführliche Beschreibung:
Das Programm liegt in einer CLI-Version vor. D.h. es kann
entweder vom CLI aus oder von der Workbench (ab 2.0) nach
Einschalten der Option "Inhalt anzeigen/alle Dateien" ge-
startet werden. Wenn das Programm mit einem Icon versehen
wird, führt das beim Start von der Workbench zum Absturz!
Zum START also einfach anklicken oder im CLI eintippen:
RfractV0.761
.
RFract beginnt sofort mit dem Berechnen des Standard-
Mandelbrots in einer Auflösung von 320x200 Bildpunkten
und 64 Iterationen. Berechnungen können mit CTRL-C abge-
brochen werden. Diese Auflösung und Farbtiefe ist relativ
unansehlich und dient hauptsächlich zum Probieren.
Außerdem ist die vordefinierte Palette nicht immer die
schönste. Deshalb gibt es einige Extra-Funktionen.
Es stehen folgende Auflösungen zur Verfügung:
Taste | Auflösung | Iterationen | Kommentar
1 160x127 32 nur zum schnellen Aus-
wählen eines Ausschnitts
2 320x200 64 ebenso
3 640x512 128 schon ganz nett
4 800x600 256 sehr gute Bilder aber
schon lange Berechn-Zeit
5 1024x768 256 phantastisch
6 1280x1024 512 selbiges
7 1600x1200 256 wahnsinn!
8 1900x1426 512 ultimativ aber Zeit!
Fraktaltypen:
m Mandelbrot Apfelmännchen (Bekanntestes Fraktal, relativ schnell)
j JuliaMenge des Mandelbrots (Es erscheint ein Koordinatenkreuz, mit
dem man die Konstante für das Julia-Fraktal aus der
Mandelbrot-Menge bestimmen kann (X-u.Y- Koordinate)
x exp Exponent(z/1.8) * Lamda (recht interessant)
c cosexp Cosinus-Exponent-Fraktal (hübsch)
i sinexp Sinus-Exponent-Fraktal (sehr schön aber rechenintensiv)
Weitere Tastenbelegungen:
a Ausschnitt definieren-> Dient zum Vergrößern eines mit der
Maus definierten Ausschnitts.
Tip: Verwenden Sie zum Bestimmen des Ausschnitts eine
niedrige Auflösung und erst wenn Ihnen eine Stelle
besonders gut gefällt, wählen Sie eine hohe Auflös.
Tip: Besonders schön ist der Bereich des Zweiges, der
zwischen dem linken und rechten großen schwarzen
Feldes liegt.
Tip: Leider konnte ich keine Info darüber finden, wie
der Mauszeiger der Workbench abzuschalten ist, des-
halb bewegt sich durch die Maus sowohl der WB-Zeiger
als auch das Koordinatenkreuz auf dem Retina-Schirm
gleichzeitig. Dadurch kann es vorkommen, daß unge-
wollte Aktionen auf der Workbench ausgeführt werden.
Dies kann vermieden werden, indem das RFract-Fenster
auf die ganze Workbench-Fläche ausgedehnt wird.
p Palette laden-> Es erscheint ein Requester in dem eine zu
ladende Palette oder ein Bitmap-IFF-Bild angewählt werden
kann, von dem die Palette übernommen wird.
Tip: Beim Shareware-Programm Lyapunovia (Fish-Disk 877)
werden einige Paletten mitgeliefert, die verwendet
werden können.
s Speichern-> Es erscheint ein Requester, in dem der Name des
zu speichernden Bildes eingegeben wird. Vorsicht: Es muß
ein Pfadname eingetragen sein, sonst wird nichts gespeichert!
Leider müssen 2 Speicherbuffer eingerichtet werden, da
sonst das Abspeichern zur Geduldsprobe wird. Die Folge ist
natürlich ein hoher Speicherverbrauch.
(max. 1900x1426x2=5419kB!)
CTRL C Abbruch der Berechnungen
ESC Abbruch der Ausschnittsbestimmung (von Taste a)
q Quit-> Programm insgesamt beenden. Funktioniert nur, wenn
vorher Berechnung beendet wurde
5. Bekannte Fehler:
Das Programm arbeitet nicht mit einem CON:-Patch zusammen, der
die Tastatur-Abfrage stört (z.B. KingCon).
6. Zukünftige Entwicklung:
Ich werde wahrscheinlich die Bedienung mit Menüs/Gadgets
gestalten und einige weitere Funktionen einbauen. Wann das
geschieht, weiß ich nicht genau denn meine Ferien sind bereits
zuende (Studium Elektrotechnik - man hat ja noch anderes zu tun...).
7. "Lieferumfang":
RetinaFract.lha:
RFractV0.761
RFractV0.761.doc
Paletten (DIR)
RFract_DemoPic_1024x768.iff
Das war's. Viel Spaß mit diesem Programm!